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Ausrüstung

Das Wichtigste jeder Laufausrüstung ist wohl der Schuh. Wenn man nach Jahren der Laufabstinenz die ersten Meter im Wald läuft, kann man das durchaus im Sommer mit der kurzen Sporthose und einem Freizeit-T-Shirt tun. Man sollte aber unbedingt darauf achten, dass die Schuhe in Ordnung sind. Sind diese zu alt oder sind sie ungeeignet, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es zu Beeinträchtigungen des passiven und aktiven Bewegungsapparates kommt! Es ist nicht auszuschließen, dass Beschwerden oder gar Verletzungen schleichend auftreten. Gar keine oder schlechte Dämpfung, Hallenprofil oder abgelaufenes Profil mindern die Motivation und den Erfolg.

Waren die Schuhe vor einigen Jahren noch die richtigen, können sie heute schon die falschen sein! Aufgrund einer Gewichtszu- oder -abnahme, anderem oder gar keinem Training, verändert sich ihre Muskulatur und dadurch ihr Laufverhalten. Im Laufe der Zeit altert das dämpfende Material in ihren Schuhen. Es gibt unzählige Gründe, die dafür sprechen, dass Sie vorher zu einem Fachmann gehen und sich Ihre Schuhe überprüfen lassen sollten. Wenn Sie irgendwann einmal zum Laufenthusiasten werden sollten, legen Sie sich ein zweites Paar Schuhe zu. Erfahrungen von guten Läufern zeigen, dass man mit wechselnden Schuhen Probleme im Sprung- oder Kniegelenk umgehen kann. Außerdem steigt man auch bei zweimaligem Training am Tag immer in einen trockenen Schuh.

Beim Schuhkauf sollten Sie unbedingt einen Fachmann zu Rate ziehen. Auch wenn Sie keine Probleme haben. Bringen Sie beim Neukauf unbedingt ihr altes Paar mit. Aufgrund der Abnutzungserscheinungen und den Eigenschaften des alten Schuhs kann der Spezialist abschätzen, welchen Schuh Sie für ein beschwerdefreies Laufen benötigen. Sie erkennen den Fachmann daran, dass er nach der Analyse des alten Schuhs die Standgeometrie bei Ihnen vermisst und danach mehrere Schuhe während des Laufens auf dem Laufband mit einer Videokamera qualitativ überprüft.

Wenn Sie entschieden haben, regelmäßig zu laufen, besorgen Sie sich nach und nach Funktionskleidung. Gute Funktionskleidung ersetzt die biologischen  Funktionen unserer Haut, ohne dass Sie nackt herumlaufen müssen. Durch einen guten Transport des Schweißes nach außen, bei gleichzeitig angenehmer Temperatur auf der Körperoberfläche, ist gewährleistet, dass Ihr Körper höchst funktionell arbeitet. Außerdem ist es wesentlich angenehmer, wenn man sich nicht die Innenseite der Oberschenkel wund scheuert, nicht das verschwitzte T-Shirt an einem klebt und so weiter und so fort.

Da diese Funktionskleidung nicht unbedingt billig, aber äußerst wirksam ist, versuchen Sie, sich die ersten Kleidungsstücke bei einem Ausverkauf oder auf einer Läufermesse zu besorgen. Zum Beispiel bei einem der ersten Frühjahrsläufe.

 

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